Bericht: Juni Brunch „Grillfest“


 

Heute, am 05.07.2015 fand das alljähriche – und inzwischen als Tradition gefeierte – Grillfest statt.

Wir durften 19 Gäste mit unseren Salaten, Gemüsepäckchen und Grillgut bewirten. Auf Grund der besonderen Temperaturen, die uns schon die gesamte Woche begleitet hatten, haben wir uns entschieden, unsere Gäste mit selbstkreierten Eistees zu überraschen. Am Vortag kochten wir drei verschiedene Sorten Eistee, die jeder seine eigenen Liebhaber fand. Fruchtiger Pfirsich, kraftvolle Waldbeere und würziger Ingwer-Zitrone-Eistee! Über Nacht wurden sie runtergekühlt um so für eine frische Abkühlung zu sorgen. Als Nachtisch wurde uns eine Beeren-Nachspeise gesponsert und wir rundeten das Grillfest mit Wassermelone und einem kühlen Eis ab.

Ausblick

Jetzt gehen wir erst einmal in die Sommerpause und freuen uns, Sie am 06. September zu unserem „American Breakfast“ begrüßen zu dürfen.

Wie immer können Sie sich hier für den nächsten Brunch anmelden:

Unverbindliche Anmeldung

Rezepte

Nachfolgend finden Sie alle Rezepte dieses Brunches, Informationen zu unseren kreativen Abwandlungen und einige Inspirationen zum Nachkochen.

Der Nudelsalat basiert auf einem Rezept von chefkoch.de:

Italienischer Spaghettisalat mit Mozzarella

Wir haben den Salat als Abwandlung jedoch ohne Mozzarella zubereitet.

Zutaten:

  • Romanaherzen
  • Rispentomaten
  • Radieschen
  • Basilikum
  • Balsamicoessig
  • Öl
  • etw. Milch
  • etw. Barbecuesauce
  • Senf, Salz, Pfeffer, getrocknete Kräuter

Das Gemüse wird gewaschen und in feine Scheiben bzw mundgerechte Salatstücke geschnitten. In einer kleinen Schüssel gibt  man zu gleichen Teilen Öl und Balsamico einen Schuss Milch. Mit der Barbecuesauce verleiht man dem Salat eine süß-würzige Note im Kontrast zum Senf, der je nach Geschmack dazugegeben wird und als Emulgator dient. Die Sauce wird gut verquirlt und mit den Gewürzen abgeschmeckt. Dabei darf die Sauce alleine etwas kräftiger sein, da Sie ja in Kombination mit dem Salat gegessen wird. Kurz vor dem Servieren gibt man alle Zutaten zusammen und vermengt sie vorsichtig. Einige Basilikumblätter werden nun klein gezupft und dekorierend auf den Salat gestreut.

Die gegrillten Gemüsepäckchen basieren auf einem Rezept von chefkoch.de:

Schafskäse mit Tomaten in Folie

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Eistee „Waldbeere“:

  • 1 Liter Wasser, kochend
  • 2 Beutel schwarzer Tee
  • 2 Beutel Pfefferminztee
  • 2 Beutel Früchtetee „Waldbeere“
  • ca. 400g. Eiswürfel
  • 1 Liter Johannisbeersaft
  • den Saft einer Zitrone
  • n.B. Zucker

Der Tee wird mit dem Wasser überbrüht und zieht 5 Minuten. Nun rasch die Teebeutel entfernen und den entstandenen Tee mit den Eiswürfel schocken. Durch das schnelle Abkühlen soll verhindert werden, dass der Schwarztee Zeit hat, Bitterstoffe zu entwickeln und sorgt für ein mildes Aroma.

Ist der Tee nun auf Zimmertemperatur abgekühlt, wird er mit dem Johannisbeer- und Zitronensaft  vermischt. Im Normalfall sollte der Tee durch den Saft süß genug sein, kann aber nach Belieben mit Zucker abgeschmeckt werden. Dabei sollten Sie bedenken, dass der Tee gekühlt weniger süß schmeckt, jedoch nur wirklich erfrischend ist, wenn er nicht zu süß ist.


Eistee „Pfirsich“:

  • 1 Liter Wasser, kochend
  • 4 Beutel schwarzer Tee
  • ca. 400g. Eiswürfel
  • 500 ml Pfirsichsaft
  • 100 ml Johannisbeersaft
  • den Saft einer Zitrone

Der Tee wird mit den Zutaten wie im ersten Rezept gekocht.

Ist der Tee auf Zimmertemperatur abgekühlt, wird er mit dem Pfirsich-, Johannisbeer- und Zitronensaft  vermischt. Durch den Pfirsichsaft ist der Tee für die meisten süß genug.


Eistee „Zitrone-Ingwer“:

  • 3/4 Liter Wasser, kochend
  • 3 Beutel schwarzer Tee
  • ca. 300g. Eiswürfel
  • 1/4 Liter Wasser, kalt
  • Ingwer, daumengroß
  • ca. 2 Stängel Minzblätter
  • den Saft einer Zitrone
  • Zucker

Mit dem Schwarztee, kochenden Wasser und den Eiswürfeln wird wie in den ersten beiden Rezepten der Tee gekocht.

Während der Tee abkühlt, reibt man den Ingwer so fein wie möglich. Saft und Wurzelfruchtfleisch in ein Gefäß geben. Dazu kommt der Zitronensaft und die Minzblätter, die etwas gerupft und angerieben werden. Diese Mischung übergießt man mit 1/4 Liter Wasser und muss jetzt ca. 30 Minuten ziehen.

Nach der Wartezeit siebt man die Mischung zum Tee. Dieser muss zum Schluss mit Zucker abgeschmeckt werden um die Schärfe des Ingwers nach belieben auszugleichen.


Egal, für welche Sorte Sie sich entscheiden, den Tee sollte man jetzt kühlen und mit ein oder zwei Eiswürfeln und einem Strohhalm im Glas servieren. Nach meinen Erfahrungen ist der Tee so  2-3 Tage haltbar. Lassen Sie es sich schmecken!